Seminar am 21.09
Der Nahe Osten im Spannungsfeld von ethnisch und konfessionell konnotierten Kriegen und Konflikten: demokratische Autonomie als Antidot
Referent: Ercan Ayboğa (Stellvertretender Regionalleiter, Rosa Luxemburg Stiftung Hessen)
Der Nahe Osten ist weiterhin geprägt von ethnisch und konfessionell konnotierten Konflikten und Kriegen, auch durch überregionale und internationale Interventionen. Während größtenteils Ohnmacht und Hoffnungslosigkeit vorherrschen, hat sich mit dem kurdisch-geführten Projekt der demokratischen Autonomie eine Alternative hervorgetan, die zunehmend an Bedeutung gewinnt, wie das demokratische, gendergerechte und ökologische Verständnis in der Autonomen Administration von Nord- und Ostsyrien zeigt, welches Völker, Kulturen und Glaubensgemeinschaften vereint.