Frieden und Freiheit jetzt

In jüngster Zeit gibt es in der Türkei wieder vermehrt Diskussionen bezüglich einer politischen Lösung der kurdischen Frage. Diese ist für eine Demokratisierung der Türkei und Frieden im Nahen Osten unerlässlich. Militäroffensiven, auch in den kurdischen Gebieten Syriens und des Irak, sowie Repressionen gegen die Opposition, insbesondere die HDP, dürfen keine Kontinuitäten bleiben. 

Das Parlament ist hierbei zentraler Adressat und Akteur. Darauf verweisen auch die PKK und ihr Vorsitzender Abdullah Öcalan. Es bedarf dringend der Wiederaufnahme des Dialogs. Die Freiheit Abdullah Öcalans ist dabei ein wichtiger und notwendiger Schritt. 

Seine Abhandlungen bieten nicht nur Lösungsansätze für die kurdische Frage, sondern auch Perspektiven für ein demokratisches, ökologisches und gendergerechtes Gesellschafts- und Wertesystem im Nahen Osten. 
Die britische University and College Union mit über 130.000 Mitgliedern hat sich der internationalen Kampagne für die Freiheit von Abdullah Öcalan angeschlossen. Denn AkademikerInnen sind eine wichtige Säule der Friedensbildung. 

Afghanistan sollte uns Mahnung und Anlass zugleich sein, Friedensbildung stärker zu empowern. 

Als Kurd-Akad werden wir in der zukünftigen Arbeit den Fokus wieder stärker darauf legen. Frieden und Freiheit müssen sich durchsetzen. 


Kurd-Akad Vorstand