Newsletter – Q3-2021

Vorstandssitzungen

Diese fanden am 07.07, 05.08, 09.09 und 21.09.21 online statt. 


Konferenz zum Vertrag von Lausanne 

Am 98. Jahrestag des Vertrages von Lausanne haben wir – Kurd-Akad Deutschland, Schweiz und GB – uns im Rahmen einer Konferenz mit dem Vertrag aus kurdischer Sicht befasst. RednerInnen waren die Politikerin Nilüfer Koç und Prof. Ass. Djene Rhys Bajalan. Auch im kommenden Jahr wird es eine Konferenz zu dieser Thematik geben.


Weltfriedenstag

In Kooperation mit Civaka Azad haben wir anlässlich des Weltfriedenstages eine online Veranstaltung durchgeführt. Der Journalist Erk Acarer, der ehem. HDP Abgeordnete PD Dr. Ahmet Yıldırım und die Ärztin Dr. med. Gisela Penteker von der IPPNW sprachen ausgehend von den zunehmenden Repressionen gegen Oppositionelle, auch in Deutschland, und der aggressiv-expansiven Außenpolitik über die Türkei, die kurdische Frage und Perspektiven für Frieden und Demokratie. Frieden wird im kommenden Jahr ein zentrales Thema unserer Arbeit und insbesondere der genderspezifischen Kooperation darstellen. 


Soft Skills Seminare

In diesem Quartal haben wir in Kooperation mit dem Kurdischen Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit Civaka Azad e.V. zwei Seminare (Stiftungsanträge und Pressearbeit) angeboten. Weitere Seminare werden folgen. 

Förderprogramm für die Publikation einer Dissertation

Zweimal jährlich wird unser Netzwerk die Publikation jeweils einer Dissertation finanziell fördern. Die erste Bewerbungsfrist endete am 15. September 2021. Der wissenschaftliche Beirat unseres Bildungswerkes begleitet den Entscheidungsprozess maßgeblich mit. Die nächste Bewerbungsdeadline ist der 15. März 2022.


Digitale Sommertour

Im Sinne des Netzwerkgedankens sind Kooperationen mit anderen Organisationen und Institutionen ein wichtiger Bestandteil zur nachhaltigen Festigung unseres Wirkens. Gemäß diesem Verständnis haben wir eine Reihe von Gesprächen mit Frauenorganisationen (Ceni, Utamara, Deutscher Frauenrat, HDP Politikerinnen im Exil) geführt. Es gibt erste konkrete Ideen gemeinsamer Veranstaltungen.  Zudem gab es ein Treffen mit der Bildungsinitiative Ferhat Unvar, welches uns nochmals bestätigt, wie wichtig Antirassismus-Arbeit ist. 2022 wird Rassismus eines der Kernthemen unserer politischen Bildungsveranstaltungen sein.



Solidarität mit der HDP
 
In den kommenden Monaten steht auch die Solidarität mit der HDP auf unserer Agenda. Die Veranstaltung mit dem Titel „HDP Exilpolitikerinnen im Gespräch 
Problemzone Türkei: Exitstrategien im Kontext von Genderfragen, Kommunalismus und Zivilgesellschaft“ ist Resultat unseres Treffens mit den Abgeordneten im Rahmen unserer Sommertour und eine erste Etappe an Veranstaltungen in Solidarität mit der HDP.